Wunderbare Medaille aus 14 Karat Gold (Stempel 585), ovale Form mit 16 mm Höhe, mit Öse zum Umhängen. Die Medaille ist sehr detailreich ausgearbeitet und orientiert sich genau an die Marienerscheinungen von 1830 in Lourdes.
Die Geschichte der Wunderbaren Medaille
Im einschlägigen Schriftum beginnen die neueren Offenbarungen der Muttergottes im Jahre 1830 an der Rue du Bac in Paris. Die Novizin Katharina Laboure im Kloster der Vinzens-Schwestern hatte sich nach einer schweren Jugend der Muttergottes geweiht. Entscheidend waren dabei die ersten beiden Erscheinungen.
Maria erschien Katharina im Jahre 1830 beim Altar der Kirche und sagte ihr: "In Not und Sorge wende dich dorthin (zum Altar), von dort kommen alle Tröstungen.
Sie ermutigt: "Ich selbst werde mit euch sein, mein Auge ist stets auf euch gerichtet. Ich werde euch alle Gnade gewähren"
Zum zweiten Mal erschien die Muttergottes beim Abendgebt der Novizinnen, mit einer goldenene Kugel in der Hand und mit einer Schlange zu Ihren Füßen. Plötzlich entschwand die Goldkugel und Maria hielt die Hände gegen den Boden. An jedem Finger hatte sie drei Edelsteine. Von einigen gingen Strahlen aus, von einigen aber nicht. Die Muttergottes macht der Novizin verständlich dass diese Strahlen Gnaden darstellen, die sie denen verteilt, die darum bitten. "Aber", sagt sie, "die Edelsteine ohne Strahlen stellen die Gnaden dar, um die man mich nicht bittet". Anschließend änderte sich das Bild, das einen ovalen Rahmen annahm. Im oberen Teil erschienen die Worte "O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen"
Eine Stimme spricht im Innern zu Katharina: "Lass eine Medaille prägen. Die Personen welche sie tragen, werden grosse Gnade erhalten und sich des besonderen Schutzes der Gottesmutter erfreuen". Nun drehe sich das Bild. Unter einem M. vom Kreuz überragt, erschienen -die Herzen Jesu, von einer Dornenkrone umgeben und Mariens, vom Schwert durchbohrt, das Ganze umrahmt von 12 Sternen. Am 30. Juni 1832 waren die ersten Medaillen geprägt, in Auftrag gegeben vom Bischof von Paris. - Katharine lebte bis 1876 als einfache Schwester im Kloster. Ihr Leben war so verborgen geblieben, dass sie erst 1947 von Papst Pius XII heiliggesprochen wurde.